Der Fachkräftemangel trifft deutsche Unternehmen hart: Unbesetzte Stellen, sinkende Produktivität und ein gehemmtes Wachstum. Doch smarte HR-Strategien wie das Employer-of-Record-Modell von WorkMotion öffnen neue Türen zu einem globalen Pool an Talenten. Eine Internationalisierung des Recruitings für remote ausführbare Jobprofile kann der Schlüssel für eine erfolgreiche Personalstrategie sein.
Der Fachkräftemangel und seine Konsequenzen
Der Fachkräftemangel ist das bestimmende Thema in der HR-Welt von heute und Unternehmen haben immer größere Schwierigkeiten, qualifizierte Mitarbeiter:innen zu finden. Eine aktuelle Studie des ifo Instituts zeigt, dass der Fachkräftemangel momentan der wichtigste Einflussfaktor für die HR-Strategien deutscher Unternehmen ist.
Für die Economy 4.0, also die Arbeitswelt der Zukunft, ist dies ebenfalls ein zentrales Thema, da der Höhepunkt dieser Entwicklung noch lange nicht erreicht ist. Bis ins Jahr 2030 wird der Fachkräftemangel laut einer Korn Ferry Studie weltweit auf 85 Millionen unbesetzte Stellen anwachsen.
Wenn man das aus einer mikroökonomischen Unternehmensperspektive betrachtet, bedeutet dies: Offene Stellen sind immer länger unbesetzt, was hohe Kosten und Produktivitätsverluste bei den betroffenen Firmen verursacht. In den letzten zehn Jahren haben sich die Vakanzzeiten in Deutschland fast verdoppelt und liegen laut Agentur für Arbeit mittlerweile bei durchschnittlich mehr als 140 Tagen. Schafft man es, diese Zeit im Vergleich zum Marktdurchschnitt deutlich zu reduzieren, kann man erhebliche Kosten- und Wettbewerbsvorteile erzielen.
Internationale Personalsuche: Weltweit Mitarbeiter:innen gewinnen im Zeitalter von Remote Work
Während die meisten Arbeitgeber:innen immer noch versuchen den innerländischen Konkurrenzkampf um die immer rarer werdenden Talente zu gewinnen, haben einige Firmen, vor allem im Technologie- und im E-Commerce-Sektor, ihre Strategie bereits auf die verändernden Rahmenbedingungen angepasst: Wenn Mitarbeiter:innen nicht mehr einfach im Inland zu gewinnen sind, muss man sie eben im Ausland suchen. In Zeiten, in denen Remote Work eine große Akzeptanz erreicht hat und die technische Infrastruktur in den meisten Unternehmen aufgrund der Covid-Pandemie bereits gegeben ist, müssen Mitarbeitende nicht mehr unbedingt in das Land ziehen, in dem sie arbeiten. Weitet man den Suchradius für offene Stellen über Orts- und Landesgrenzen hinweg aus und akzeptiert, dass diese Position remote ausgeübt wird, stehen einem plötzlich ganz neue Möglichkeiten zur Verfügung und die Time-to-Hire kann signifikant reduziert werden.
Doch mit dem Schalten einer Stellenanzeige im Ausland ist es nicht getan. In der Vergangenheit wäre das Aufbauen einer lokalen Niederlassung der klassische Weg gewesen, um die Einstellung neuer Mitarbeiter:innen im Ausland sicherzustellen. Gerade für kleine und mittelständische Unternehmen ist dieser Weg in der Regel aber zu aufwendig und mit zu hohen Kosten verbunden, da allein die Setup-Kosten einer solchen Betriebsstätte häufig schon bei 60.000 Euro und mehr liegen.
Versucht man die ausländischen Mitarbeitenden nach Deutschland zu holen, um u.a. die Notwendigkeit einer vollständig remote ausgeführten Tätigkeit zu umgehen, stellen sich zwei Probleme: Erstens sind auch im Jahr 2024 die bürokratischen Hürden für ein solches Unterfangen immer noch immens und stellen Migrierende wie auch HR-Abteilungen von Zeit zu Zeit vor beinahe unlösbare Aufgaben. Und zweitens ist Deutschland einfach kein attraktiver Zielort für hochqualifizierte Arbeitskräfte aus dem Ausland. In einer 2023 durchgeführten Umfrage landete die Bundesrepublik im Beliebtheitsranking von Expats auf Platz 49(!) von 53 Ländern.
Einstellen über das Employer of Record Model von WorkMotion
WorkMotion macht das Einstellen internationaler Fachkräfte so einfach wie nie zuvor. Ländergrenzen spielen dabei keine Rolle mehr. Als führende europäische Anbieter im Employer-of-Record-Bereich ermöglicht WorkMotion anderen Unternehmen, ihre Teams weltweit zu erweitern, ohne dafür lokale Niederlassungen gründen zu müssen. Über die hochautomatisierte Plattform werden zeitaufwändige Onboarding, Lifecycle- und Payroll-Prozesse deutlich vereinfacht, so dass Talente aus über 160 Ländern schnell, effizient und rechtskonform unter Vertrag genommen werden können.
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