Eine Kunststoffverpackung von Bischof+Klein hatten Sie mit Sicherheit schon im Haus. Für Kaffee oder Flüssigseife ist sie unverzichtbar. Trotzdem hat Kunststoff ein schlechtes Image. Dabei schafft Bischof+Klein mit seinen recycelbaren Verpackungslösungen die Voraussetzung für eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft. Die schont Ressourcen und das Klima.
Bischof+Klein setzt als innovativer Vorreiter in der Branche neue Maßstäbe für nachhaltige Produktschutzlösungen. Mit über 130 Jahren Erfahrung und einem klaren Fokus auf die Anforderungen von morgen gestalten die 2.700 Mitarbeitenden an fünf Standorten in Europa die Zukunft aktiv mit, anstatt nur auf Veränderungen zu reagieren. Ihr Anspruch: Umweltbewusstsein in jede Entwicklung zu integrieren und dadurch nachhaltige Innovationen zu schaffen, die den Markt prägen.
Schnelle Anpassungen an sich verändernde Märkte sind für Bischof+Klein Tagesgeschäft. Denn 80 Prozent der Produkte, wie sie heute produziert werden, wird es in fünf Jahren so nicht mehr geben. Ein Grund dafür ist zum Beispiel die Verpackungsverordnung der Europäischen Union (PPWR). Diese fordert, dass bis 2030 alle Verpackungen in der EU recycelbar sein müssen. Ein Team aus Entwicklungsingenieuren von Bischof+Klein gestaltet diesen Wandel aktiv mit und nutzt dabei die Chancen von Digitalisierung, künstlicher Intelligenz und Automatisierung. CEO Dr. Tobias Lührig: „Aktuell steht Bischof+Klein vor spannenden Herausforderungen, damit gibt es auch unglaublich große Chancen!“
Wertvollen Rohstoff im Kreislauf nutzen
„Wir sehen, dass sich unsere Märkte in vielfältiger Weise verändern“, bestätigt auch Inga Böhlke, Director Sales and Marketing. In der Welt von Bischof+Klein sind die Innovationen inkrementeller Natur: Es handelt sich um schrittweise Veränderungen am Produkt. Sie verbessern die Verarbeitbarkeit in der eigenen Produktion, in der des Kunden oder die Handhabung durch den Endanwender. In zunehmendem Maße entsprechen sie den Anforderungen des Closed Loops. Neben dem Einsatz neuer Rohstoffe oder Recyling-Materialien geht es darum, eine unveränderte Leistung der Verpackung und des Produktschutzes zu gewährleisten.
Rund 1,5 Prozent des westeuropäischen Erdöl- und Erdgasverbrauchs werden heute für die Produktion von Kunststoffverpackungsmaterialien verwendet. Daraus ergibt sich nicht nur eine enorme Materialmenge, sondern auch eine große Verantwortung für den effizienten, umweltschonenden Einsatz dieser Ressourcen. Bei Bischof+Klein wird Kunststoff nicht als Verbrauchsmaterial, sondern als wertvoller Rohstoff verstanden. Flexible Kunststoffverpackungen sind durchgängig leichter und kleiner als solche aus starren Materialien. So werden für die Produktion weniger Rohstoffe benötigt und beim Transport passen mehr Verpackungen in eine Transporteinheit. Die Entwicklungsingenieure arbeiten permanent an der Ausweitung des Rezyklatanteils (Post Consumer Recyclate – PCR) von Verpackungs- und Folienlösungen aus Polyethylen (PE). So beinhaltet zum Beispiel eine Toilettenpapier-Verpackung (sogenannter Stiftstapelbeutel) bis zu 60 Prozent PCR. Ein weiteres Beispiel: Mit der Folie PowFlex® ffs und dem konfektionierten Ventilsack PowFlex® vs können auch feinpulverige Produkte staubdicht verpackt werden. Die hundertprozentigen PE-Kunststoffverpackungen sind sortenrein recyclebar und ermöglichen den Einsatz von bis zu 50 Prozent Rezyklat.
Enkelfähigkeit
Doch nicht nur im Bereich der Produktweiterentwicklung stellt sich Bischof+Klein gezielt für die Zukunft auf. Mit der „Zukunfts-Roadmap“ haben die Mitarbeitenden gemeinsam ein starkes Fundament für das Selbstverständnis und die Unternehmenskultur des Unternehmens geschaffen. So definierten sie auch die Leitlinien für ein “neues Wir”. In mehreren Workshops mit vielen Mitarbeitenden aus verschiedenen Bereichen ging es vor allem darum, einen gemeinsamen Purpose für das Unternehmen zu entwickeln. „Für uns sind Vertrauen, Wertschätzung und Verantwortung sehr wichtig“, so Dr. Rebekka Skubinn, Head of Global HR. Mit Effizienz, Leistungsbereitschaft und aktiver Lernkultur arbeiten die Menschen bei Bischof+Klein am Produktschutz der Zukunft. Schließlich geht es um die Enkelfähigkeit ihres Unternehmens.
Find out more about Economy 4.0 Campaign