BlueActivity als Clean Water Tech revolutioniert die Wasserbehandlung, in dem es erstmalig umweltschädliche Gefahrstoffe für die industrielle Kühlwasserbehandlung über natürliche Alternative wie funktionelle Mikroorganismen und Biopolymere zu 100% ersetzen kann. Dadurch lassen Sie der notwendige Wasserverbrauch um bis zu 38% und die Gesamtkosten um bis zu 29% senken.
Die Anforderungen an die Industrie wachsen: Die Betriebskosten steigen, die Regularien werden strenger und neue Kriterien für Nachhaltigkeit über das CSRD Reporting kommen stetig hinzu. Innovationen sind dringend gefragt. So auch bei der Wasserbehandlung von Kühlsystemen in der Industrie – vor allem in der Stahl-, Chemie-, Energie-, Glas- und Automobilindustrie. Durch eine 100-prozentige Substitution chemischer Bioziden durch natürliche Mikroorganismen profitieren Industrieunternehmen von ökonomischen und ökologischen Vorteilen.
Schadstoffeinträge wie Industriechemikalien, Reinigungsmittel oder Tenside finden sich immer häufiger in gelöster Form als Wasserschadstoffe in der aquatischen Umwelt wieder. Deshalb stehen Kläranlagen vor der großen Herausforderung, diese Mikroschadstoffe durch geeignete Verfahren effizient zu entfernen, um den Anforderungen von Natur und Gesellschaft sowie der Trinkwasserverordnung (TrinkwV) gerecht zu werden. Erschwert wird diese Aufgabe dadurch, dass die von der Industrie eingesetzten Chemikalien eine lange Halbwertszeit haben. Diese beträgt bei einigen Bioziden zum Beispiel über ein Jahr, wodurch die Wasserqualität sowie die Biodiversität nachhaltig beeinträchtigt und geschädigt wird.
Gerade bei so komplexen Aufgaben wie der Sicherung der Trinkwasserqualität und Biodiversität gilt der Grundsatz: „Vorbeugen ist besser als heilen“. Dieses Gebot der Stunde lässt sich mit den folgenden drei Regeln erreichen:
1. In industriellen Prozessen sollte der Einsatz von Umweltschadstoffen jeglicher Art vermieden oder durch umweltverträgliche Alternativen ersetzt werden.
2. Die Industrie sollte das bestehende Minimierungsgebot für den Einsatz von Bioziden anwenden und konsequent durchsetzen.
3. Erdölbasierte Inhibitoren lassen sich durch ökologische Substitute auf Basis nachwachsender Rohstoffe, die vollständig biologisch abbaubar sind, substituieren.
Mit diesen drei Regeln kann die Industrie die Ressource Wasser heute und künftig optimal schützen.
Mikroorganismen statt Biozide
blue activity geht in der industriellen Wasserbehandlung mit einem innovativen und nachhaltigen Ansatz einen völlig neuen Weg. Das Clean-Tech Unternehmen substituiert Biozide durch natürliche Mikroorganismen und Phosphate durch biologisch abbaubare Inhibitoren auf Biopolymer Basis. So lassen sich Einträge von nur sehr aufwendig zu eliminierenden Mikroschadstoffen komplett vermeiden. Die Betreiber von Verdunstungskühltürmen können den neuen Ansatz im laufenden Betrieb schnell, ohne große Investitionen und gesetzeskonform mit der VDI-Richtlinie 20247 und der 42. BImSchV umstellen.
38 % Wasser und 29 % Kosten einsparen
Unter der Devise: „Mit der Natur statt gegen die Natur“ lässt sich die Wasserqualität nachhaltig verbessern und Wassereinsparungen von bis zu 38 % generieren. Vor dem Hintergrund der stetig steigenden Wasserknappheit ist das gleichermaßen für Mensch und Gesellschaft von großem Mehrwert. Durch den Einsatz funktioneller gutartiger Mikroorganismen wird eine erhöhte Reinigung des gesamten Systems erreicht. Die Folge: die Kühlleistung bzw. der Wirkungsgrad der Systeme ist deutlich höher und der Gesamtwasserbedarf reduziert sich. So sinken die Gesamtkosten bis zu 29 %. Die Gesamtschadstofffracht lässt sich durch den zusätzlichen Einsatz zu den Mikroorganismen mit umweltschonenden Additiven auf Biopolymer Basis erheblich verbessern.
Mit Blick auf den Klimawandel und neue Wege in der industriellen Wassernutzung ist eine vollständige Substitution von Gefahrstoffen die effizienteste und nachhaltigste Lösung. blue activity konnte in laufenden Projekten bisher rund 660.000 m3 Wasser und 146 Tonnen Biozid – und das jährlich wiederkehrend – einsparen.
Positiver Impact für CSRD und SDG-Ziele
Zudem müssen Unternehmen künftig in der Nachhaltigkeitsberichterstattung (CSRD) Kennzahlen und Daten allgemein zum Umweltschutz – und auch für Wasser – erheben. Der innovative Ansatz von blue activity leistet bei den Punkten E3-E5 (Wasserverbrauch, -verschmutzung sowie Auswirkungen auf Wasser) positive Impulse. Darüber hinaus zahlt die Lösung auch auf 6 von 17 SDG-Zielen der United Nations ein.
Kurzum: Die Industrie kann mit nachhaltiger Wasserbehandlung der Kühltürme effizient ökonomischer Ziele und ökologischen Zielen erreichen. Und dies so einfach wie noch nie.
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